Hier erfahren Sie in regelmäßigen Abständen, was es Neues aus dem Bereich der Löttechnik und in unserem Verkaufsprogramm gibt.
sind Lotlegierungen auf Kupferbasis mit und ohne Silberanteil, die sich aufgrund ihres Phosphorgehaltes auf Kupfer selbstfließend verhalten. Aus der selbstfließenden Eigenschaft dieser Hartlote auf Kupfer, ergeben sich beim Hartlöten von Kupferbauteilen, wie sie zum Beispiel in der Kälte- und Klimatechnik und der Elektroindustrie vorkommen, Vorteile der Kupfer-Phosphorhartlote gegenüber der Verwendung von Silberhartloten. Kupfer-Phosphor-Silber-Hartlote sind als blanke Lotstäbe, blanke Lotdrähte, Lotpasten, Lotfolien und Lotformteile erhältlich.
Der Phosphor in den Kupfer-Phosphor-Loten ermöglicht es, dass man beim Hartlöten von Kupfer/Kupfer-Verbindungen mit diesen Loten kein zusätzliches Flussmittel benötigt. Sollen allerdings Kupferlegierungen wie z. B. Messing, Bronze oder Rotguss mit Kupfer-Phosphor-Loten gelötet werden, ist die Verwendung eines zusätzlichen Flussmittels - F 300 H Ultra NT - erforderlich.
Kupfer-Phosphor-Hartlote sind nicht für den Einsatz in schwefelhaltige Medien geeignet. Zudem sind Kupfer-Phosphor-Lote aufgrund von Sprödphasenbildung nicht für Lötungen an Stählen (Fe) und Nickellegierungen geeignet. Die zulässigen Betriebstemperaturen der Lote liegen, je nach Legierung, zwischen -70°C und +150°C.
Der Phosphorgehalt der Lotlegierung beeinflusst entscheidend die Fließeigenschaften und die Duktilität des Lotes. Je größer der Anteil an Phosphor in dem Lot ist, desto fließfähiger ist das Material.
In Abhängigkeit von der Lötspaltbreite ändert sich der kapillare Fülldruck und somit auch das Füllvermögen des Kupfer-Phosphor-Hartlotes. Der Phosphoranteil im Lot spielt dabei eine wichtige Rolle. Die beiden Lotvarianten A 2003 Easy-Form und A 2003 Free-Flow sind beides normgerechte Hartlote nach EN ISO 17672: CuP180, besitzen aber unterschiedliche Anteile an Phosphor und somit unterschiedliche Fließeigenschaften. Sie kommen je nach Lötaufgaben und vorhandenem Montagespalt zur Anwendung.
In der Automobilindustrie und bei deren Zulieferer werden vorwiegend mit Zink beschichtete Bleche eingesetzt. Zink beginnt bei etwa 420°C zu schmelzen und bei etwa 906°C zu verdampfen. Diese Eigenschaften wirken sich ungünstig auf jeden Schweißprozess aus, weil damit verbunden bereits vor dem Schmelzen des Grundwerkstoffes der Verdampfungsprozess des Zinks eingeleitet wird. Dies kann zu Poren, Bindefehlern, Rissen und instabilem Lichtbogen führen.
Deshalb ist es günstiger durch das MIG-Löten weniger Wärme einzubringen und den Grundwerkstoff nicht aufzuschmelzen. Daher ist die Verwendung von Zusatzwerkstoffen auf Kupferbasis eine Alternative. Es handelt sich beim MSG-Löten, Lichbogenlöten oder MIG-Löten um einen Lötprozess unter Einsatz eines Schweißgerätes. Am häufigsten werden die Legierungen CuSi3Mn1 (FONTARGEN A 202 M) und CuAl8 (FONTARGEN A 2115/8 M) zum Lichtbogenlöten eingesetzt.
Fontargen Brazing präsentiert die Neuentwicklung eines prozessfreundlichen Flussmittels! Nach der europäischen CLP-Verordnung wurden giftige Stoffe wie Borsäure und Borax neu eingestuft und als reproduktionstoxisch
klassifiziert. Die neue Ummantelungsmasse von Fontargen Brazing ist die Alternative ohne SVHC (Substances Of Very High Concern- Besonders besorgniserregende Stoffe) zu den zur Zeit existierenden Produkten auf dem Markt. Das borsäurefreie Silberlot ist somit besonders interessant im Hinblick auf Sicherheits- und REACH-Aspekte in Unternehmen sowie in Werkstätten.
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Unsere Lotfolien finden Sie unter diesem Link - Lotfolien
Die Hauptprobleme beim Hartlöten von Molybdän resultieren neben der hohenn Sauerstoffaffinität des Molybdäns aus dem Kornwachstum bei hohen Temperaturen.
Die Rekristallisationstemperatur und damit das Kornwachstum hängen vor allem von der Reinheit und dem Kaltumformgrad des Werkstoffes ab. Bei Überschreitung der Rektstallisations- temperatur (850 - 1220 °C) wird Wolfram brüchig.
Hinzu kommt, dass es im Vergleich zu vielen Metallen, wie z.B. Kupfer, Nickel oder Eisen, mit denen es verbunden wird, einen geringen linearen Ausdehnungskoeffizienten hat, woraus sich ebenfalls Schwierigkeiten beim Löten ergeben.
Das Hartlöten an Luft erfolgt üblicherweise mit einem nickel- und manganhaltigen Silberhartlot L-Ag49 unter Verwendung eines Flussmittels des Typs FH 10 nach DIN EN 1045, wobei die Aufheizgeschwindigkeit möglichst hoch und die Haltezeit auf Löttemperatur möglichst kurz sein sollen.
Quelle: Wolfgang Müller, Jörg-Uwe Müller - DVS-Fachbuch Löttechnik - Leifaden für die Praxis
Haben Sie weitere Fragen zum Hartlöten von Molybdän, dann stehen wir Ihnen gerne auch für eine telefonische Beratung zur Verfügung.
Schnell hat man heut zu Tage über eine Google-Suche ein vermeintlich günstiges Silberlot oder Flussmittel gefunden. Aber Vorsicht vor dem zu schnellen Klick auf "Kaufen".
Die Qualität
Speziell bei flussmittelumhüllten Hartloten und Flussmittelpasten gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Wir vertreiben im Hartlotbereich ausschließlich Produkte der Marke Fontargen. Hergestellt in Deutschland. Flussmittelumhüllte Silberlote der Marke Fontargen setzen aus unserer Sicht qualitative Maßstäbe und zählen zu den besten Flussmittelumhüllungen im Markt.
Die Kennzeichnung
Flussmittelumhüllte Silberlote, Messinglote, Neusilberlote und Flussmittel enthalten Gefahrstoffe und sind gemäß CLP-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen) entsprechend zu kennzeichnen. Dies gilt auch für Kleinverpackungen. Alle unsere Produkte werden gemäß dieser Verordnung gekennzeichnet. Sie erhalten von uns darüber hinaus zu jeder Bestellung ein aktuelles Sicherheitsdatenblatt per Email. Sie können also sicher sein "bei uns steht drauf, was drin ist" und das ist für Sie als Verbraucher wichtig!
Die Beratung
Wir sind seit über 20 Jahren erfolgreich in der löttechnischen Beratung von Industriekunden tätig und stehen unseren Kunden in allen Fragen rund um das Löten zur Seite. Wir beraten unsere Kunden bei der Auswahl eines geeigneten Lötverfahrens, eines passenden Lotes und der lötgerechten Gestaltung der Bauteile. Gerne beraten wir auch Sie vor einem Kauf.
Der Preis und die Lieferzeit
Unsere Preise basieren auf unseren Lagerpreisen und sind - so meinen wir - auch für Kleinmengen fair kalkuliert. Alle in unseren Shops angebotenen Produkte haben wir in ausreichender Menge an Lager. Ihre Bestellung wird in der Regel am Tag des Auftrags/Zahlungseinganges ausgeliefert.
Testen Sie uns.
Ralf Tschöpe
Handelsvertretung für Schweiß- und Löttechnik
Ripperter Straße 42
67304 Eisenberg
Telefon: 06351/36346
Telefax: 06351/146298
Mobil: 0172/6108998
Internet: www.sonderlote.de
Durch die Schaffung einer effizienten und sauberen Flamme aus Wasser und Strom präsentiert Bulane einen neuen, innovativen und umweltfreundlichen Prozess für das Hartlöten in der Kälte- und Klimatechnik.
Das domix® ist ein Wasserstofflötgerät, welches das Herstellen eines aus Wasserstoff und Sauerstoff bestehenden "Null-Kohlenstoff Brenngases" vor Ort und ohne notwendige Lagerung ermöglicht. Dieses Wasserstoff-Flamme brennt bei sehr hoher Temperatur (bis 2800°C) und erzeugt beim Verbennen kein CO2.
Entworfen, entwickelt und vermarktet von Bulane, erfüllt das dyomix®4 die Anforderungen der Industrie, die Gas bei ihren Schweiß-, Löt-, Wärmebehandlung oder Brennschneidanwendungen verbrauchen.
Das dyomix®4 ist konfiguriert, um bis zu 4 Arbeitsplätze gleichzeitig zu versorgen. Andere Konfigurationen sind, gemäß der Anzahl der Brenner und der gewünschten Durchflussmengen, ebenfalls möglich.
Mit der Wahl der dyomix®Technologie, vereinfachen Sie ihren logistichen Aufwand, reduzieren das Risiko in Ihrer Fertigung und verfügen vor Ort dauerhaft über seinen sauberen und effizienten Brennstoff.
Die Vorteile auf einen Blick:
Interesse? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne oder organisieren einen Vorführtermin bei Ihnen vor Ort.
Wir bieten hier eine Restmenge flussmittelumhülltes Silberlot L-Ag55 Sn in der Abmessung 2,0x500 mm zu einem Sonderverkaufspreis von 299,00 €/kg inkl. Silberzuschlag zzgl. MwSt. an.
Normen
DIN EN ISO 17672: Ag155
DIN EN 1044: AG103
DIN 8513: L- Ag 55 Sn
Dieser Sonderpreis ist gültig, bis die Restlagermenge (4,00 kg) abverkauft wurde. Die Stäbe haben einen Flussmittelmantel nach DIN EN 1045: FH10 und sind grün eingefärbt.
Interessiert? Dann hier klicken!
Der Silberlotdraht AG 56 IR ist ein cadmiumfreier, dünner, hochsilberhaltiger und tiefschmelzender dünner Silberlotdraht mit einer Flussmittelseele nach DIN EN 1045: FH 10.
Das Silberlot wird für sehr kleine Lötstellen mit nur geringem Lotbedarf verwendet. Das Silberlot AG 56 IR ist für die Herstellung von kleinsten Lötverbindungen im Modellbau, Bauteilen der Mess- und Regeltechnik sowie der Elektrotechnik geeignet.
Das Lot besitzt hervorragenden Fließeigenschaften und vereint eine niedrige Arbeitstemperatur mit einem engen Schmelzintervall. Die Lötnähte haben eine optisch sehr glatte, saubere Oberfläche. Müssen Lötungen an nichtrostendem Stahl hergestellt werden, wird mit diesem Lot die größtmögliche Farbgleichheit erzielt. Die Lotlegierung ist unempfindlich gegen Überhitzen. Die Flussmittelreste sind korrosiv und müssen, um eine nachträgliche Korrosion zu vermeiden, nach dem Löten zwingend von den Bauteilen entfernt werden.
Bemerkung:
Aufgrund des geringen Flussmittelanteiles ist das Lot nur für kleine Bauteile und kurze Lötzeiten geeignet. Für größere Bauteile sollten Sie die Lot/Flussmittel-Kombination A314/F 300 H Ultra NT verwenden.
Unser flussmittelgefülltes Weichlot für Edelstahl AF 611-FSW12 hat sich für diese Reparatur bereits mehrfach bewährt.
Das Lot besitzt eine hochaktive Flussmitteseele, die in der Lage ist, die Oxide auf dem Edelstahlblech zu lösen. Reinigen Sie die Lötstelle vor dem Löten gründlich von Fett und Schmutz und verwenden Sie für das Löten einen elektrischen Lötkolben.