Hier erfahren Sie in regelmäßigen Abständen, was es Neues aus dem Bereich der Löttechnik und in unserem Verkaufsprogramm gibt.
Wir haben unser Sortiment im Bereich der Aluminiumlote erweitert und führen nun auch Aluminiumlot in Form einer Lotfolie im Programm.
Es handelt sich um eine Aluminium-Hartlotfolie nach DIN EN ISO 17672: Al 112 (alte Normen: DIN EN 1044: Al104 oder DIN 8513: L-AlSi12). Die Lotfolie kann, zusammen mit dem Flussmittel F 400 MD, für das Hartlöten und Flächenlötungen an Aluminium- und Aluminiumlegierungen verwendet werden. Link zum Produkt Aluminiumlot Folie A 407 L F
sind Lotlegierungen auf Kupferbasis mit und ohne Silberanteil, die sich aufgrund ihres Phosphorgehaltes auf Kupfer selbstfließend verhalten. Aus der selbstfließenden Eigenschaft dieser Hartlote auf Kupfer, ergeben sich beim Hartlöten von Kupferbauteilen, wie sie zum Beispiel in der Kälte- und Klimatechnik und der Elektroindustrie vorkommen, Vorteile der Kupfer-Phosphorhartlote gegenüber der Verwendung von Silberhartloten. Kupfer-Phosphor-Silber-Hartlote sind als blanke Lotstäbe, blanke Lotdrähte, Lotpasten, Lotfolien und Lotformteile erhältlich.
Der Phosphorgehalt der Lotlegierung beeinflusst entscheidend die Fließigenschaften und die Duktilität des Lotes. Je größer der Anteil an Phosphor in dem Lot ist, desto fließfähiger ist das Material. Die nachfolgenden Anwendungsvideos zeigen das Fliessverhaletn und die Modellierbarkeit der Lottypen EasyForm - gut modellierbar und FreeFlow - leichtfliessend. Aktuell bieten wir die Produkte A 2003 und A 3005 V in den Varianten EasyForm und FreeFlow an. Angebote finden Sie hier
Anwendungsvideo Lottyp EasyForm
Anwendungsvideo Lottyp FreeFlow
In Abhängigkeit von der Lötspaltbreite ändert sich der kapillare Fülldruck und somit auch das Füllvermögen des Kupfer-Phosphor-Hartlotes. Der Phosphoranteil im Lot spielt dabei eine wichtige Rolle. Die beiden Lotvarianten A 2003 Easy-Form und A 2003 Free-Flow sind beides normgerechte Hartlote nach EN ISO 17672: CuP180, besitzen aber unterschiedliche Anteile an Phosphor und somit unterschiedliche Fließeigenschaften. Sie kommen je nach Lötaufgaben und vorhandenem Montagespalt zur Anwendung.
Die DIN EN 1045 „Hartlöten – Flussmittel zum Hartlöten“ ist die europäische Norm für Hartlötflussmittel und ersetzt die DIN 8511 Blatt 1 und 3, in der vier Flussmittel zum Hartlöten von Schwermetallen (F-SH) und zwei Flussmitttel zum Hartlöten von Leichtmetallen (F-LH) genormt waren. Die DIN EN 1045 erfasst zwei Klassen von Flussmitteln, FH und FL. Die Klasse FH umfasst sieben Flussmitteltypen. Diese werden zum Hartlöten von Schwermetallen, wie z.B. Stähle, rostfreie Stähle, Kupfer und Kupferlegierungen, Nickel und Nickellegierungen, Edelmetalle, Molybdän und Wolfram verwendet. Die Klasse FL umfasst zwei Flussmitteltypen, die zum Hartlöten von Aluminium und Aluminiumlegierungen verwendet werden.
Flussmittel, sowie flussmittelumhüllte Silberlote, Messinglote und Neusilberlote enthalten einige Bestandteile, die inzwischen als Gefahrstoffe eingestuft sind. Gemäß CLP-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen) sind diese Produkte entsprechend zu kennzeichnen. Dies gilt auch für Kleinverpackungen. Die Hersteller dieser Produkte arbeiten an Neuentwicklungen mit dem Ziel, diese Gefahrstoffe zu ersetzen, ohne die Wirksamkeit der Flussmittel gravierend zu verändern.
Flussmittel spielen praktisch bei allen Lötvorgängen an der Luft eine entscheidende Rolle. Die Anwendung eines falschen Flussmittels kann erhebliche Auswirkungen auf die Lötqualität haben. Eine Lotlegierung wird einen Grundwerkstoff nur dann benetzen und darauf fliessen, wenn Lot und Grundwerkstoff völlig frei von Oberflächenoxid sind. Die Anwendung eines geeigneten Hartlotflussmittels gewährleistet, dass das Bauteil während des Lötens vor Oxidation geschützt wird und die vorhandenen und die sich neu bildenden Metalloxide aufgelöst werden. Hartlotflussmittel sind ausschliesslich zur Entfernung von Oxidfilmen geeignet. Andere Verunreinigungen wie Dreck, Staub, Öl, Farbe oder Lack sind vor dem Löten entweder mit mechanischen und/oder chemischen Mitteln zu entfernen.
Die wichtigsten Maßnahmen lauten:
Um wirksam zu sein, muss das Flussmittel geschmolzen und aktiv sein, bevor das Lot schmilzt. Zudem muss es aktiv bleiben, bis das Lot durch den Lotspalt geflossen ist und sich beim Abkühlen verfestigt hat.
Es empfiehlt sich daher, ein Flussmittel mit breitem Wirktemperaturbereich zu verwenden. Dies stellt sicher, dass das Flussmittel während des ganzen Lötvorgangs aktiv bleibt.
Das Flussmittel muss die Oxide auf der Werkstückoberfläche auflösen und die während des Erwärmens fortlaufend neu enstehenden Oxide bis zum Ende der Lötoperation entfernen. Ein Flussmittel kann nicht unbegrenzt Oxide auflösen. Je länger der Erhitzungszyklus dauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Wirkung des Flussmittels nachlässt und sowohl die Rückstände als auch die Werkstücke ein schwarzes Aussehen annehmen. Wie lange ein Flussmittel wirksam bleibt, hängt insbesondere von der Arbeitstemperatur des Lotes und der Art des Grundwerkstoffs ab. Bei zu langen Erwärmungszyklen (Lötzeit > 4 Minuten) kann das Flussmittel inaktiv und zerstört werden. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung eines Flussmittels mit einem höheren Arbeitsbereich. Bei sehr kurzen, schnellen Erwärmungszyklen lässt sich ein Flussmittel ohne Risko auf eine Temperatur bringen, die auch oberhalb seiner empfohlenen maximalen Arbeitstemperatur liegt.
Die benötigte Flussmittelmenge schwankt je nach Art der Anwendung. Gewöhnlich reicht es aus, mit einem Pinsel eine dünne Schicht Hartlotflussmittel auf die Flächen des Lotspaltes und dessen Umgebung aufzutragen. Für die Qualität der Lötstelle ist es aber keineswegs schädlich, wenn "zu viel" Flussmittel aufgebracht wird. Im Gegenteil, es kann sogar das Entfernen der Flussmittelrückstände deutlich erleichtern. Bestreicht man das gesamte Bauteil flächig mit Flussmittel oder taucht dieses sogar darin ein, kann man die Oxidation des Werkstückes deutlich verringern und somit den Nacharbeitsaufwand erheblich reduzieren. Die Anwendung von zu wenig Flussmittel kann dazu führen, dass dieses seine Wirksamkeit vorzeitig verliert, was zu unschönen und fehlerhaften Lötstellen führt.
Während der Erwärmung des Flussmittels auf Löttemperatur dampft zuerst das in der Flussmittelpaste enthaltene Wasser aus. Dabei bläht es sich auf und trocknet anschließend weiss am Bauteil ab. Kurz bevor
die Löttemperatur des Lotes erreicht wird, verflüssigt sich das Flussmittel wieder. Es wird klar und durchsichtig und fliesst auf dem Bauteil aus. Dies ist der Zeitpunkt das Lot hinzuzugeben.
Wir empfehlen, das Flussmittel, wenn immer möglich, als Paste auf die zu lötenden Teile aufzubringen.
Pulver können zu Pasten angerührt werden, indem man Wasser (destilliertes Wasser) beimischt, bis das Gemisch die Konsistenz einer dicken Paste annimmt. Gibt man zusätzlich ein paar Tropfen Geschirrspülmittel hinzu, verbessert dies die Benetzung auf sauberen Grundwerkstoffen. Die Flussmittelpaste sollte vor dem Zusammenfügen auf beide Flächen der Lötstelle aufgetragen werden.
Pinseln ist eine effektive Methode, einen dünnen Pastenfilm auf die Lötstelle und deren Umgebung aufzubringen.
Hartlotflussmittel können auch aufgebracht werden, indem man eine oder mehrere Komponenten einer Konstruktion in einen Behälter mit Flussmittel eintaucht. Dies erfolgt am wirkungsvollsten mit einer dünnflüssigen Paste. Vorteil: Das gesamte Bauteil wird während des Lötens vor Ox dation geschützt, was den Nacharbeitsaufwand deutlich reduzieren kann.
Eine vollautomatische Aufbringung des Flussmittels ist ebenfalls möglich. Dieses Verfahren wird bei der Fertigung von Großserien auf vollautomatischen Drehteller-Flammlötanlagen verwendet.
Bei dieser Technik wird der vorher kurz mit der Flamme erhitzte Lotstab in ein Flussmittelpulver eingetaucht, was dazu führt, dass eine kleine Menge Flussmittel am heissen Ende des Lotstabes anhafted. Das Flussmittel wird im Anschluss über den Draht am Bauteil angebracht. Dies ist ebenfalls eine Methode um Hartlotflussmittel aufzutragen, allerdings vom Handling her deutlich schwieriger, als die Verwendung einer Flussmittelpaste.
Das Hartlotflussmittel lässt sich sehr bequem mittels flussmittelumhüllten Lotstäben auftragen. Flussmittelumhüllte Lotstäbe gewährleisten darüber hinaus, dass immer das zum Lot passende Flussmittel verwendet wird.
Nachdem man die Lötstelle leicht mit dem Brenner vorgewärmt hat, wird das Flussmittel des Lotstabes durch Antippen und Abstreichen auf die heisse Lötstelle aufgebracht. Das so platzierte Flussmittel schützt nun die zu lötenden Komponenten bei der weiteren Erwärmung auf Löttemperatur vor Oxidation. Wird das aufgetragene Flussmittel wässrig und klar, ist dies das Zeichen, dass die Löttemperatur erreicht ist und nochmals zusätzliches Flussmittel von Stab abgeschmolzen werden sollte. Dreht man den Lotstab während des Abmschmelzens zwischen den Fingern, wird sichergestellt, dass das Flussmittel gleichmässig vom Stab auf die Bauteile abschmilzt. Man sollte vermeiden, den Stab direkt mit dem Brenner zu erwärmen, da so das Flussmittel vom Stab heruntertropft und für die nächste Lötung nicht mehr zur Verfügung steht.
Ist das verwendete Flussmittel als korrosiv eingestuft, ist es wichtig, die Flussmittelrückstände nach dem Lötvorgang zu entfernen, da diese zu Korrosionsangriffen führen und das Bauteil zerstören können. Es gibt, je nach Flussmitteltyp und Hersteller, unterschiedliche Empfehlungen für das Entfernen von Flussmittelrückständen. Nachfolgend werden einige genannt.
Die erste und einfachste Möglichkeit ist das vorsichtige Abkühlen der bereits etwas erkalteten Bauteile nach dem Löten durch Eintauchen in einen mit Wasser gefüllten Behälter (Vorsicht bei Vergütungsstählen). Hierbei platzt bereits ein Großteil der Flussmittelreste vom Bauteil ab.
Konnten durch das Abschrecken nicht alle Flussmittelreste beseitigt werden, legt man die Bauteile anschließend für ca. 30 Minuten in heißes Wasser ein und bürstet die Lötstellen danach unter fliessend warmem Wasser ab. Diese Vorgehensweise funktioniert in der Regel bei allen Silberlotflussmitteln der Gruppen FH 10, FH 11 und FH 12
Sollten die Flussmittelreste doch einmal hartnäckig am Bauteil haften, kann man dies auch durch Beizen entfernen. Dabei richtet sich die Auswahl der Beize in Konzentration und Säuretyp nach dem verwendeten Grundwerkstoff. Beim Beizen von gelöteten Teilen unter Verwendung von Säuren oder Laugen ist darauf zu achten, dass dabei unbedingt geeignete persönliche Schutzausrüstung (Schutzhandschue, Brille usw.) getragen wird.
Flussmittel der Gruppe FH 21 (Messing- und Neusilberlot-Flussmittel) sind als nicht korrosiv eingestuft und können in der Regel auf den Bauteilen verbleiben. Sollten sie dennoch einmal entfernt werden müssen, dann ist das nur mechanisch z.B. durch Sand- oder Glasperlenstrahlen möglich.
"Handbuch der Löttechnik" Verlag Technik GmbH, Berlin
"Löttechnik - Leitfaden für die Praxis" DVS Verlag, Düssedorf
"Löten" Infoschrift Fontargen GmbH, Eisenberg
sind Lotlegierungen auf Kupferbasis mit und ohne Silberanteil, die sich aufgrund ihres Phosphorgehaltes auf Kupfer selbstfließend verhalten. Aus der selbstfließenden Eigenschaft dieser Hartlote auf Kupfer, ergeben sich beim Hartlöten von Kupferbauteilen, wie sie zum Beispiel in der Kälte- und Klimatechnik und der Elektroindustrie vorkommen, Vorteile der Kupfer-Phosphorhartlote gegenüber der Verwendung von Silberhartloten. Kupfer-Phosphor-Silber-Hartlote sind als blanke Lotstäbe, blanke Lotdrähte, Lotpasten, Lotfolien und Lotformteile erhältlich.
Der Phosphor in den Kupfer-Phosphor-Loten ermöglicht es, dass man beim Hartlöten von Kupfer/Kupfer-Verbindungen mit diesen Loten kein zusätzliches Flussmittel benötigt. Sollen allerdings Kupferlegierungen wie z. B. Messing, Bronze oder Rotguss mit Kupfer-Phosphor-Loten gelötet werden, ist die Verwendung eines zusätzlichen Flussmittels - F 300 H Ultra NT - erforderlich.
Kupfer-Phosphor-Hartlote sind nicht für den Einsatz in schwefelhaltige Medien geeignet. Zudem sind Kupfer-Phosphor-Lote aufgrund von Sprödphasenbildung nicht für Lötungen an Stählen (Fe) und Nickellegierungen geeignet. Die zulässigen Betriebstemperaturen der Lote liegen, je nach Legierung, zwischen -70°C und +150°C.
Der Phosphorgehalt der Lotlegierung beeinflusst entscheidend die Fließeigenschaften und die Duktilität des Lotes. Je größer der Anteil an Phosphor in dem Lot ist, desto fließfähiger ist das Material.
In Abhängigkeit von der Lötspaltbreite ändert sich der kapillare Fülldruck und somit auch das Füllvermögen des Kupfer-Phosphor-Hartlotes. Der Phosphoranteil im Lot spielt dabei eine wichtige Rolle. Die beiden Lotvarianten A 2003 Easy-Form und A 2003 Free-Flow sind beides normgerechte Hartlote nach EN ISO 17672: CuP180, besitzen aber unterschiedliche Anteile an Phosphor und somit unterschiedliche Fließeigenschaften. Sie kommen je nach Lötaufgaben und vorhandenem Montagespalt zur Anwendung.
In der Automobilindustrie und bei deren Zulieferer werden vorwiegend mit Zink beschichtete Bleche eingesetzt. Zink beginnt bei etwa 420°C zu schmelzen und bei etwa 906°C zu verdampfen. Diese Eigenschaften wirken sich ungünstig auf jeden Schweißprozess aus, weil damit verbunden bereits vor dem Schmelzen des Grundwerkstoffes der Verdampfungsprozess des Zinks eingeleitet wird. Dies kann zu Poren, Bindefehlern, Rissen und instabilem Lichtbogen führen.
Deshalb ist es günstiger durch das MIG-Löten weniger Wärme einzubringen und den Grundwerkstoff nicht aufzuschmelzen. Daher ist die Verwendung von Zusatzwerkstoffen auf Kupferbasis eine Alternative. Es handelt sich beim MSG-Löten, Lichbogenlöten oder MIG-Löten um einen Lötprozess unter Einsatz eines Schweißgerätes. Am häufigsten werden die Legierungen CuSi3Mn1 (FONTARGEN A 202 M) und CuAl8 (FONTARGEN A 2115/8 M) zum Lichtbogenlöten eingesetzt.
Fontargen Brazing präsentiert die Neuentwicklung eines prozessfreundlichen Flussmittels! Nach der europäischen CLP-Verordnung wurden giftige Stoffe wie Borsäure und Borax neu eingestuft und als reproduktionstoxisch
klassifiziert. Die neue Ummantelungsmasse von Fontargen Brazing ist die Alternative ohne SVHC (Substances Of Very High Concern- Besonders besorgniserregende Stoffe) zu den zur Zeit existierenden Produkten auf dem Markt. Das borsäurefreie Silberlot ist somit besonders interessant im Hinblick auf Sicherheits- und REACH-Aspekte in Unternehmen sowie in Werkstätten.
Sie haben Fragen zum Produkt. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Sollten Sie Fragen zum Hartlöten mit Lotfolie haben, rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Unsere Lotfolien finden Sie unter diesem Link - Lotfolien
Die Hauptprobleme beim Hartlöten von Molybdän resultieren neben der hohenn Sauerstoffaffinität des Molybdäns aus dem Kornwachstum bei hohen Temperaturen.
Die Rekristallisationstemperatur und damit das Kornwachstum hängen vor allem von der Reinheit und dem Kaltumformgrad des Werkstoffes ab. Bei Überschreitung der Rektstallisations- temperatur (850 - 1220 °C) wird Wolfram brüchig.
Hinzu kommt, dass es im Vergleich zu vielen Metallen, wie z.B. Kupfer, Nickel oder Eisen, mit denen es verbunden wird, einen geringen linearen Ausdehnungskoeffizienten hat, woraus sich ebenfalls Schwierigkeiten beim Löten ergeben.
Das Hartlöten an Luft erfolgt üblicherweise mit einem nickel- und manganhaltigen Silberhartlot L-Ag49 unter Verwendung eines Flussmittels des Typs FH 10 nach DIN EN 1045, wobei die Aufheizgeschwindigkeit möglichst hoch und die Haltezeit auf Löttemperatur möglichst kurz sein sollen.
Quelle: Wolfgang Müller, Jörg-Uwe Müller - DVS-Fachbuch Löttechnik - Leifaden für die Praxis
Haben Sie weitere Fragen zum Hartlöten von Molybdän, dann stehen wir Ihnen gerne auch für eine telefonische Beratung zur Verfügung.
Schnell hat man heut zu Tage über eine Google-Suche ein vermeintlich günstiges Silberlot oder Flussmittel gefunden. Aber Vorsicht vor dem zu schnellen Klick auf "Kaufen".
Die Qualität
Speziell bei flussmittelumhüllten Hartloten und Flussmittelpasten gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Wir vertreiben im Hartlotbereich ausschließlich Produkte der Marke Fontargen. Hergestellt in Deutschland. Flussmittelumhüllte Silberlote der Marke Fontargen setzen aus unserer Sicht qualitative Maßstäbe und zählen zu den besten Flussmittelumhüllungen im Markt.
Die Kennzeichnung
Flussmittelumhüllte Silberlote, Messinglote, Neusilberlote und Flussmittel enthalten Gefahrstoffe und sind gemäß CLP-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen) entsprechend zu kennzeichnen. Dies gilt auch für Kleinverpackungen. Alle unsere Produkte werden gemäß dieser Verordnung gekennzeichnet. Sie erhalten von uns darüber hinaus zu jeder Bestellung ein aktuelles Sicherheitsdatenblatt per Email. Sie können also sicher sein "bei uns steht drauf, was drin ist" und das ist für Sie als Verbraucher wichtig!
Die Beratung
Wir sind seit über 20 Jahren erfolgreich in der löttechnischen Beratung von Industriekunden tätig und stehen unseren Kunden in allen Fragen rund um das Löten zur Seite. Wir beraten unsere Kunden bei der Auswahl eines geeigneten Lötverfahrens, eines passenden Lotes und der lötgerechten Gestaltung der Bauteile. Gerne beraten wir auch Sie vor einem Kauf.
Der Preis und die Lieferzeit
Unsere Preise basieren auf unseren Lagerpreisen und sind - so meinen wir - auch für Kleinmengen fair kalkuliert. Alle in unseren Shops angebotenen Produkte haben wir in ausreichender Menge an Lager. Ihre Bestellung wird in der Regel am Tag des Auftrags/Zahlungseinganges ausgeliefert.
Testen Sie uns.
Ralf Tschöpe
Handelsvertretung für Schweiß- und Löttechnik
Ripperter Straße 42
67304 Eisenberg
Telefon: 06351/36346
Telefax: 06351/146298
Mobil: 0172/6108998
Internet: www.sonderlote.de
Durch die Schaffung einer effizienten und sauberen Flamme aus Wasser und Strom präsentiert Bulane einen neuen, innovativen und umweltfreundlichen Prozess für das Hartlöten in der Kälte- und Klimatechnik.
Das domix® ist ein Wasserstofflötgerät, welches das Herstellen eines aus Wasserstoff und Sauerstoff bestehenden "Null-Kohlenstoff Brenngases" vor Ort und ohne notwendige Lagerung ermöglicht. Dieses Wasserstoff-Flamme brennt bei sehr hoher Temperatur (bis 2800°C) und erzeugt beim Verbennen kein CO2.
Entworfen, entwickelt und vermarktet von Bulane, erfüllt das dyomix®4 die Anforderungen der Industrie, die Gas bei ihren Schweiß-, Löt-, Wärmebehandlung oder Brennschneidanwendungen verbrauchen.
Das dyomix®4 ist konfiguriert, um bis zu 4 Arbeitsplätze gleichzeitig zu versorgen. Andere Konfigurationen sind, gemäß der Anzahl der Brenner und der gewünschten Durchflussmengen, ebenfalls möglich.
Mit der Wahl der dyomix®Technologie, vereinfachen Sie ihren logistichen Aufwand, reduzieren das Risiko in Ihrer Fertigung und verfügen vor Ort dauerhaft über seinen sauberen und effizienten Brennstoff.
Die Vorteile auf einen Blick:
Interesse? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne oder organisieren einen Vorführtermin bei Ihnen vor Ort.