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Hartlöten von Molybdän mit Silberlot A 324

Probleme beim Hartlöten von Molybdän?

Die Hauptprobleme beim Hartlöten von Molybdän resultieren neben der hohenn Sauerstoffaffinität des Molybdäns aus dem Kornwachstum bei hohen Temperaturen.

Die Rekristallisationstemperatur und damit das Kornwachstum hängen vor allem von der Reinheit und dem Kaltumformgrad des Werkstoffes ab. Bei Überschreitung der Rektstallisations- temperatur (850 - 1220 °C) wird Wolfram brüchig.

Hinzu kommt, dass es im Vergleich zu vielen Metallen, wie z.B. Kupfer, Nickel oder Eisen, mit denen es verbunden wird, einen geringen linearen Ausdehnungskoeffizienten hat, woraus sich ebenfalls Schwierigkeiten beim Löten ergeben.

Das Hartlöten an Luft erfolgt üblicherweise mit einem nickel- und manganhaltigen Silberhartlot L-Ag49 unter Verwendung eines Flussmittels des Typs FH 10 nach DIN EN 1045, wobei die Aufheizgeschwindigkeit möglichst hoch und die Haltezeit auf Löttemperatur möglichst kurz sein sollen.

Quelle:  Wolfgang Müller, Jörg-Uwe Müller - DVS-Fachbuch Löttechnik - Leifaden für die Praxis

 

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Haben Sie weitere Fragen zum Hartlöten von Molybdän, dann stehen wir Ihnen gerne auch für eine telefonische Beratung zur Verfügung.

 

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